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Toyota Mirai ließ Dampf ab

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Der Toyota Mirai, die Verkörperung des Traums, durch die Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff Energie für einen Elektromotor zu erzeugen, trägt den
symbolischen Namen „Mirai”, was auf Japanisch „Zukunft” bedeutet. Die zweite Generation, die im März 2021 auf den europäischen Markt kommt, ist nicht nur optisch und mit größerer Autonomie attraktiv, sondern auch preislich. Das Toyota Mirai-Modell der zweiten Generation, das auf der neuen Plattform von Toyota Global entwickelt wurde, kann mit einer Tankfüllung bis zu 650 Kilometer zurücklegen. Eine solche Leistung und der „Tankvorgang” selbst, der weniger als fünf Minuten dauert, werden Fahrer von reinen Elektrofahrzeugen neidisch machen.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Durch ein verbessertes, kompakteres und leichteres Brennstoffzellensystem und ein optimiertes Antriebsstrang-Layout hat Toyotas Ingenieurteam die Reichweite des neuen Mirai im Vergleich zur ersten Generation um 30 Prozent gesteigert. Diese Änderungen ermöglichten es, nicht nur zusätzlichen Platz für einen dritten Wasserstofftank zu schaffen, sondern auch einen dritten Passagier im Fond unterzubringen. Aus dem bisherigen Viersitzer wurde ein Fünfsitzer.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Die Leistung des Elektromotors stieg von 154 PS. bis zu 182 PS, das maximale Drehmoment beträgt 300 Nm. Der neue Toyota Mirai beschleunigt in 9,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.

Harte Fröste machen diesem futuristischen Auto keine Angst, denn laut Aussage von Toyota Mirai springt es selbst bei minus 30 Grad problemlos an. Auch ein schneller Autonomieverlust durch Innenraumaufheizung, wie es bei batterieelektrischen Fahrzeugen häufig vorkommt, ist nicht zu befürchten, da im Mirai die Abwärme der Brennstoffzelle zum Erwärmen der Passagiere genutzt wird.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Nach dem Druck auf den Startknopf sprang der 4,97 Meter lange Testwagen in markantem Hydro-Blau an und warnte ahnungslose Passanten mit 30 km/h elegant mit speziellen Hupen vor seiner Annäherung. Dann herrschte Stille in der perfekt isolierten Kabine, bis auf ein leichtes Zischen bei starker Beschleunigung.

Im Sport-Modus sprechen Lenkung und Gaspedal spürbar besser an, während der Elektromotor seine Kraft über ein stufenloses Getriebe an die Hinterräder verteilt und für kraftvollen Schwung sorgt.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Tatsächlich eignet sich der Mirai eher für die Rolle eines sanften Gleiters als für die Rolle eines schnellen Draufgängers um die Ecke. Im Normalmodus schwebt die 1,9 Tonnen schwere Limousine sanft, komfortabel, aber nicht locker über hügelige Landstraßen. Bequeme Vorder- und Rücksitze mit einem Radstand von 2,92 Metern bieten reichlich Kopf- und Beinfreiheit für die Passagiere.

Der Kofferraum beherbergt einen von drei kohlenstoff- und glasfaserverstärkten, nahezu unzerstörbaren Wasserstofftanks, wodurch der Laderaum auf 271 Liter reduziert wird. Die Größe des Gepäcks muss man sich genau überlegen und vielleicht etwas verschieben, denn das ist der Preis für fortschrittlichste Umwelttechnologien, da sich der Mirai auf Reisen auch in einen rollenden Luftfilter verwandelt. Damit eine Brennstoffzelle besonders effizient arbeitet, braucht sie Luft. Je sauberer desto besser. Im von Toyota entworfenen Luftansaugfilter fängt ein elektrisch geladenes Vlieselement selbst mikroskopisch kleine Partikel ein, darunter Schwefeldioxid, Stickoxide und Feinstaub.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Neben gereinigter Luft entsteht im Brennstoffzellenprozess Wasserdampf. Es wird automatisch durch ein spezielles Abwasserrohr anstelle eines normalen Abgasrohrs entleert. Oder der Dampf wird auf Knopfdruck spektakulär über den H2O-Schalter in der Kabine nach draußen geleitet.

Toyota Mirai ließ Dampf ab

Der weitere Ausbau des Tankstellennetzes ist Teil der Wasserstoffstrategie der EU, derzeit gibt es beispielsweise in Deutschland 90 frei zugängliche Tankstellen für Wasserstoff. Angesichts der guten Autonomie von Brennstoffzellenfahrzeugen reichen diese Stationen aus, um eine gut geplante Reise durch Deutschland von Nord nach Süd und von West nach Ost zu unternehmen.

Ab 63.900 Euro kostet der Mirai der zweiten Generation rund 15.000 Euro weniger als sein Vorgänger.

Technische Daten Toyota Mirai:

– Länge / Breite / Höhe: 4,97 / 1,88 / 1,47 Meter

– Elektromotorleistung: 134 kW / 182 PS, max. Drehmoment 300Nm

– Brennstoffzellenleistung: 128 kW / 174 PS

— Art der Hochvoltbatterie: Lithium-Ionen

– Nennspannung der Hochvoltbatterie: 310,8 V.

– Batteriekapazität / Reichweite: 1,24 kWh / 650 km (nach WLTP)

– Beschleunigung: 9,2 s von 0 auf 100 km/h

– Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h

– Preis: ab 63900 Euro

Quelle

Aufnahmequelle: wekauto.ru

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